IMPACT.HN – Hochschulen der Region präsentieren sich gemeinsam auf der Bundesgartenschau

Für die Bundesgartenschau (BUGA) 2019 präsentieren sich die Hochschulen der Region gemeinsam als Teil der Stadtausstellung. Zum Kreis der Aussteller zählen die Hochschule Heilbronn (HHN), die DHBW-Standorte Mosbach und Heilbronn, das Center for Advanced Studies der DHBW (DHBW CAS), die German Graduate School of Management and Law (GGS) und die Technische Universität München (TUM) mit der TUM School of Management. 

In den vergangenen Jahren hat die Region Heilbronn-Franken auf dem Weg zur Wissensregion einen enormen Aufschwung erlebt. Die Hochschulen spielen eine zentrale Rolle in diesem Prozess. Sie sind Treiber für das Wachstum der Region und stoßen Innovation und Forschung an. Die Ausstellung IMPACT zeigt den Gästen der Bundesgartenschau die Vielfalt der hiesigen Hochschullandschaft Heilbronn-Franken und gibt Antworten auf drängende Fragen der Zukunft. Wie sieht die Fabrik 4.0 aus? Welche Rolle spielt die Digitalisierung im Alltag? Was heißt intelligente Mobilität? Wie verbinden sich Kultur und Technik?.

Wissenschaft zum Anfassen

Gestaltet im urbanen Industrie-Design, sollen die Showrooms ein Highlight der BUGA werden:

In den vier Themenbereichen impact.mobility, impact.smart.tec, impact.society und impact.life gibt es Wissenschaft zum Anfassen. Autonome Lieferfahrzeuge transportieren täglich Bestellungen und entsorgen Abfall auf dem BUGA-Gelände. Das Testsystem Intelligent Parking simuliert autonomes Fahren und Parken im Miniaturmaßstab. Über ihre Smartphones können Besucher hier selbst freie Parkplätze ansteuern. Im Showroom impact smart.tec fertigt eine eigens für die BUGA konstruierte und gebaute Produktionsanlage individualisierte Blumentöpfe zum Mitnehmen. Impact.life zeigt, welchen Einfluss digitale Medien auf unseren Alltag haben und stellt dabei die wichtigsten Trends wie Ernährung, Fitness und Konsumwelten in den Fokus. 

Wechselnde Formate für alle Gäste

Mit impact.hn sprechen die Hochschulen die Gäste in unterschiedlichen Formaten an: Neben den Showrooms wird es Vorträge mit wechselnden Schwerpunkten, Diskussionsrunden, moderierte Führungen und Beiträge zum Bunten Klassenzimmer geben. 

impact.karl-App ist online

Das Maskottchen Karl ist bereits seit Dezember 2018 im digitalen Einsatz: Wer sich die impact.karl-App auf sein mobiles Gerät lädt, kann schon jetzt das Augmented-Reality-„Steglauf“-Spiel ausprobieren. Karl navigiert die Gäste außerdem über das BUGA-Gelände, informiert über die impact.hn Projekte und dient als Figur in fünf weiteren Minispielen.

impact.smart tec zeigt die Smart Factory 

Im Gemeinschaftsprojekt Smart Factory der HHN und der DHBW Mosbach kann der Besucher auf der BUGA 2019 selbst eine automatisierte Bepflanzungsanlage in Gang setzen. Den Auftrag erteilen die Besucher über die App impact.karloder ein Tablet vor Ort. Im ersten Schritt ergreift die Maschine einen Blumentopf. Über eine Dosiereinheit wird dieser Topf mit Erde befüllt, ein Roboter setzt die Samen ein und im letzten Schritt beschriftet eine Druckstation den Topf individuell (realisiert durch die HHN). Am Ende kann der BUGA-Besucher seinen ganz persönlichen Blumentopf mit nach Hause nehmen. Am Tag stehen den Besuchern 120 Töpfe zur Verfügung.

Die Smart Factory zeigt dabei auch den Bereich Informationstechnik: Über zwei Großdisplays kann der „Kunde“ die Produktion verfolgen. Zum einen zeigt ein sogenannter Digitaler Zwilling die Produktion als 3-D-Modell parallel zur echten Anlage. Auf dem zweiten Bildschirm ist zu sehen, welcher Auftrag abgearbeitet wird, welche Bearbeitungsstationen laufen und wie die allgemeinen Statistiken in der Pflanzmaschine aussehen (realisiert durch die DHBW Mosbach).

Die Besucher sollen den großen Vorteil der Digitalisierung in der Produktion erleben: Jedes Produkt kann individuell gefertigt werden (Losgröße 1), während die Prozesse der Anlage weiterhin vollautomatisiert ablaufen und damit weder zusätzliche Zeit noch mehr Personal benötigt wird. Für die Unternehmen der ‚Region der Weltmarktführer‘ Heilbronn-Franken sind Industrie 4.0 und die damit verknüpften smarten Dienstleistungen somit ein großer Wettbewerbsvorteil.

Weitere Informationen auf der Facebook-Seite impact.hn