Bonjour aus dem wunderschönen Frankreich!

Wir hatten das Glück, als Gruppe von Stipendiaten für einen einwöchigen Aufenthalt in diesem zauberhaften Land ausgewählt zu werden. Unsere erste Station war die Stadt der Liebe selbst - Paris.

Tag 1-3: Paris, die Stadt der Genüsse

Unsere ersten Morgen begannen wir mit dem unwiderstehlichen Duft von frisch gebackenen Croissants. In einem kleinen Café in Montmartre genossen wir gemeinsam unser erstes französisches Frühstück und konnten kaum glauben, wie köstlich ein einfaches Croissant sein kann.Nach diesem kulinarischen Start ging es direkt zum Louvre, dem größten Kunst- und Museumsgebäude der Welt. Stundenlang konnten wir in den faszinierenden Galerien verweilen, von der Mona Lisa bis zur Venus von Milo. Paris ist wirklich eine Stadt, die die Kunst liebt und lebt. Am nächsten Tag besuchten wir das Möbelmuseum (Musée des Arts Décoratifs), das mit seiner beeindruckenden Sammlung von historischen und zeitgenössischen Möbeln unsere Begeisterung für französisches Design weckte. Natürlich durfte der Eiffelturm nicht fehlen. Der Anblick bei Tag war atemberaubend, aber als die Sonne langsam unterging und die Lichter der Stadt zum Leben erwachten, fühlten wir uns, als wären wir in einem romantischen Film gelandet. Paris ist wirklich eine Stadt, die alle Sinne anspricht.

Tag 4-7: Albi, wo die Sprache eine Herausforderung war

Nach drei aufregenden Tagen in Paris machten wir uns auf den Weg nach Albi, einer charmanten Stadt im Süden Frankreichs. Hier stand ein Kooperationsprojekt mit der Hochschule INU Champollion auf dem Programm, bei dem wir ein Tiny House bauen sollten. Die Zusammenarbeit mit den Studierenden der Hochschule war inspirierend, auch wenn die Sprachbarriere manchmal eine echte Herausforderung darstellte. Aber mit Händen, Füßen und einer gehörigen Portion Humor fanden wir immer einen Weg, uns zu verständigen. Das Highlight in Albi war definitiv das Tiny-House-Projekt. Gemeinsam mit den Studierenden und Dozenten arbeiteten wir hart daran, ein kleines Stück nachhaltiges Paradies zu schaffen. Es war beeindruckend zu sehen, wie eine Gruppe von Menschen, die sich sprachlich nicht immer perfekt verständigen konnte, dennoch so effektiv zusammenarbeiten konnte. Albi selbst erwies sich als eine Stadt mit reicher Geschichte und malerischer Architektur. Die Kathedrale Sainte-Cécile und die Altstadt sind wahre Schätze, die einen in vergangene Zeiten entführen.

Fazit: Eine Reise voller Genuss und Zusammenarbeit

Unsere Woche in Frankreich verging wie im Flug, und wir kehren mit unzähligen Erinnerungen und neuen Freundschaften zurück. Paris mit seinen kulinarischen Genüssen und künstlerischen Schätzen wird uns immer in Erinnerung bleiben. In Albi haben wir nicht nur an einem spannenden Bauprojekt teilgenommen, sondern auch erlebt, dass Sprachbarrieren durch gemeinsame Ziele überwunden werden können.

Wir Stipendiaten sind der DHBW dabei sehr dankbar für die Unterstützung.

Merci, Frankreich, für diese unvergessliche Reise! À la prochaine!

Leon, Sebastian, Jan, Marcel, Luis, Eva-Marie, Madlen, Ronja und Felix