Dualer Student in Südkorea – zweifach Bildung trifft auf akademischen Elitarismus

14.02.2021 um 6 Uhr morgens. Viel zu früh am Morgen für einen Valentinstag inmitten der Corona Pandemie könnte man meinen. Für mich konnte es an diesem Tag allerdings gar nicht früh genug sein, immerhin machte ich mich mit Schmetterlingen im Bauch auf dem Weg zum Stuttgarter Flughafen. Bereit für eine sehr lange Reise in ein Land auf der anderen Seite der Welt. Nicht nur das: Für mich würde diese Reise mit 25 Jahren das erste Mal sein, dass ich das vertraute Europa verlassen würde.

Mein Name ist Tamara Hirsch und ich studiere International Business an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Mosbach am Campus Bad Mergentheim. In meinem Studiengang ist es eigentlich üblich im 4. Semester ein Auslandssemester einzulegen und obwohl das für einige Studierende in diesem Jahr nicht möglich war, hatte ich Glück und konnte im Februar mein 4-monatiges Auslandssemester an der Korea University – Sejong Campus in Südkorea antreten.

Natürlich waren die Vorbereitungen dafür sehr viel aufwendiger als normalerweise, doch ich hatte Glück. Nicht nur die Gasthochschule war sehr hilfsbereit, sondern auch die DHBW und die koreanische Botschaft. Neuer Reisepass, Visa, PCR-Test, Tuberkolosetest, noch ein Schnelltest am Flughafen in Stuttgart und natürlich die eigentliche Bewerbung für das Auslandssemester und schließlich für das Stipendium der Baden-Württemberg Stiftung, waren alles Dinge, die mehr oder weniger einfach in der Zeit von Oktober 2020 bis Februar 2021 erledigt werden mussten, doch schließlich war alles geschafft und nach einer langen Flugreise betrat ich gegen 15:00 südkoreanischer Zeit den Incheon Flughafen in Seoul. Und sah mich direkt mit einem ausgeklügelten, aufwendigen System konfrontiert.

Quarantäne-App und Essenszeiten.

Am Flughafen in Seoul spürte man sofort die andere Mentalität. Alles musste schnell gehen und doch sollten unzählige Schritte durchlaufen werden. Bereits auf dem Flug hatten alle Reisenden zusätzlich zu den bereits mitgebrachten Dokumenten noch eine Gesundheitserklärung und eine Einfuhrerklärung, sowie eine weitere Bestätigung der Quarantäne-Verordnung ausfüllen müssen, welche an der ersten Station im Flughafen, zusammen mit den negativen COVID-Testergebnissen und dem Reisepass abgegeben werden mussten. Wenige Worte wurden gewechselt, dann ein schneller Temperatur-Check, neue Papiere, welche man in die Hand gedrückt bekam und weiter gings zur nächsten Station. Für manche zu einem weiteren Test am Flughafen, für die meisten allerdings nur zum Ausfüllen neuer Dokumente und dem Download der wichtigsten App der nächsten 2 Wochen: Die Quarantäne-App. Die erfolgreiche Installation wurde natürlich noch ein weiteres Mal überprüft, bevor ich nach einigen wenigen Telefonaten zur letzten Passkontrolle und schließlich zur Kofferausgabe geschickt werden. Noch eine letzte Kontrolle der Temperatur und dann begegne ich bereits meinem Fahrer, welcher mich und zwei weitere Studierende zum Campus fahren wird.
Nach dem anstrengenden Flug und den nervenaufreibenden Kontrollen war die ruhige Fahrt begleitet von meinem ersten Sonnenuntergang in Südkorea eine wundervolle Abwechslung. Auch der Fahrer gab sich während der Fahrt größte Mühe sich mit mir auf Englisch zu unterhalten, zu erklären, durch welche Städte wir fuhren, was ich sehen konnte. Endlich fühlte ich mich angekommen und nach etwa 2 Stunden Fahrt lernte ich auch endlich meine Koordinatorin für die nächsten 4 Monate kennen. Noch ein schneller Test, dann war ich allein in dem Zimmer, welches für zwei Wochen mein Zuhause sein würde. Zwei Wochen voller geplanter Essenszeiten, regelmäßiger Temperatur-Checks und Einsamkeit.

First-Steps

Zwei Wochen verbrachte ich also alleine in einem kleinen Zimmer mit drei Hochbetten, einer Toilette und einer Dusche, bevor ich nach einem letzten PCR-Test endlich das Zimmer verlassen und ein Stockwerk höher in das Zimmer ziehen konnte, welches ich für die nächsten Monate mit einer weiteren Austauschstudierenden bewohnen würde.
Da diese allerdings erst einen Tag später aus der Quarantäne entlassen wurde, hatte ich den ersten Tag noch für mich allein. Glücklicherweise war noch eine weitere deutsche Auslandsstudierende am Campus zu diesem Zeitpunkt und da sie bereits ein Semester dort verbracht hatte, konnte sie mich mit in die Stadt nehmen und mir dabei helfen die ersten Besorgungen zu machen. Trotz strömendem Regen machten wir uns also auf dem Weg in die Innenstadt zu dem hiesigen Daiso – einer Kette vergleichbar mit den deutschen 1 € Stores und nach einer Weile machten wir uns vollkommen durchnässt auf den Weg zurück zu den Dorms um uns fertig zu machen für mein erstes Abendessen mit weiteren Austauschstudierenden, welche bereits ein Semester hier verbracht hatten. Erst am nächsten Tag lernten wir dann auch die neuen Studierenden unserer Gruppe kennen, nachdem jeder aus der Quarantäne entlassen worden waren.
So begannen also unsere Monate in einem fremden Land, fernab von allem Vertrauten, von Familie und Freunden.

„We made contact.“

Zumindest war es so am Anfang, denn schon nach wenigen Tagen fand nicht nur die Gruppe der Austauschstudierenden enger zusammen. Auch die Einheimischen schienen neugierig zu sein auf unsere Heimat, unsere Kultur und unsere Erzählungen und waren schnell bereit uns herumzuführen und bei abendlichen Veranstaltungen zu begleiten. Schnell füllten sich unsere Abende mit besuchen verschiedener Restaurants, Bars, Sportveranstaltungen oder Karaoke. Die Wochenenden wurden zum Reisen genutzt. Nach Sejong für einen Nachmittag, Asan für einen Tagesauflug, Seoul für einen Tag oder das ganze Wochenende, Daejong und Daegou für die ein oder andere Party oder auch nur für ein bisschen shoppen gehen.
In den kleinen Gruppen, welche sich schnell bildeten, obwohl jeder mit jedem zurechtkam, erkundeten wir das Land mit seiner fremden Kultur, oft mit einem hilfsbereiten „Fremdenführer“ 😉. Das half uns natürlich auch die Kultur noch besser kennen zu lernen, gerade meine Gruppe war aber auch immer wieder „alleine“ unterwegs. Meine Gruppe, das waren ich, ein Student aus Paris und eine multibilinguale Studentin aus New Castle, welche bereits ein Semester an der Korea University verbracht hatte. Obwohl wir so oft nicht die „Geheimverstecke“ der Städte entdeckten, wurden uns so die Gebräuche des Landes und vor allem die Sprache immer vertrauter.
Für mich persönlich war gerade die Sprache anfangs ein Hindernis, welches mich zugegeben nervös machte. Ich wusste bereits früh, dass ich den angebotenen Sprachkurs der Universität nicht in meinen Stundenplan integrieren konnte, da ich ein gewissen Kontingent an Kursen für die DHBW belegen musste. Natürlich versuchte ich bereits vorher mir die Basics beizubringen und über die Zeit lernte ich mehr und mehr. Zum Glück sind die Südkoreaner sehr freundlich und hilfsbereit, so dass ich trotz meines limitierten Wortschatzes nie ein Problem hatte herumzukommen.

Ausflüge

Mein erster größerer Ausflug führte mich mit zwei weiteren Austauschstudierenden für einen Tag nach Seoul. Unser Plan war eine kleine Erkundungstour, gutes Essen, Shoppen gehen und dann ein entspannter Ausklang des Tages in einer Bar. Dafür wählten wir den Stadtteil Hongdae aus, wo wir nach zweieinhalb Stunden Zug- und Busfahrt den Großteil des Tages im dortigen Hyuundai Shopping-Center verbrachten. Hier findet man nahezu alles, von Essen über Bücher, Küchenutensilien und Homedekor, zu kleinen Accessoirshops bis hin zu der großen Auswahl an Kleidung für jeden Geldbeutel. Nach einer kleinen Shoppingrunde wanderten  wir schließlich etwas durch den Stadtteil um Fotos zu machen, ehe wir in einem der zahlreichen Katzencafes landeten. Die meisten dieser Cafes geben Straßenkatzen ein neues Zuhause und dienen neben einer Möglichkeit für die Menschen mit den Tieren zu kuscheln, auch eine Möglichkeit diese Tiere zu adoptieren. Für uns war es eine schöne Abwechslung und ein entspannter Ausklang des Tages, bevor es für uns wieder zurück zum Campus ging.
Ein paar Tage später ging es für mich dann auf einen weiteren Ausflug nach Asan, eine kleine Stadt nicht weit weg von unserem Campus, in der wir erst das mediterrane Dorf erkundeten, bevor wir uns zu einer Tempelanlage aufmachten. Das dortige Museum bereitete die Geschichte des Tempel auf eine interessante Art und Weise auf und auch der Rest der Tempelanlage war sowohl schön für einen Spaziergang, als auch informativ.
Als ich schließlich das nächste Mal Seoul besuchte, dieses Mal mit einer anderen Gruppe an Austauschstudierenden, besuchten wir nicht nur den Namsan Tower um den Sonnenuntergang anzusehen, sondern liehen auch traditionelle Kleider aus, um den Palast zu besuchen. Den Abend und den nächsten Tag verbrachten wir schließlich in dem internationalen Stadtteil Itaewon, welcher in den vielen Seitenstraßen einige Geheimverstecke, Bars und kleine Restaurants und Shops für uns bereit hielt.

Jeju Island – Meeresrauschen und traditionelle Märkte

Dank dem digitalen Semester war es uns auch möglich für mehrere Tage dem Campus zu „entfliehen“ und die Meisten der Gruppe nutzen dies um einen 5 Tages Ausflug nach Jeju Island zu machen, der südlichsten Insel Südkoreas.
Gleich am ersten Abend führte das zu einem mitternächtlichen Badegang in einem der natürlich geformten Pools und einem Ausflug zum Strand am nächsten Tag. Den Rest des ersten Tages nutzte ich schließlich dafür den traditionellen Markt in Jeju City zu erkunden – ein wundervoller Markt in dem es nicht nur Lobster und traditionell gefüllte Buns, sondern auch kleine Läden mit Souvenirs zu entdecken gab. Auch die nächsten Tage hielten einige Entdeckungen für uns bereit. So machten wir beispielsweise einen Ausflug nach Udo, einer weiteren kleinen Insel, benannt nach ihrer Form: einer schlafenden Kuh (U). Hier konnten wir uns elektrische Fahrräder für den Tag ausleihen, mit welchen wir rund um die Insel fuhren und neben den vielen Stränden, einer Höhle und dem hier typischen Erdnussbuttereis auch den Leuchtturm am höchsten Punkt der Insel erkundeten. Mit dickem Sonnenbrand, müde und wunderschönen Fotos in der Tasche schauten wir uns schließlich noch den Sonnenuntergang auf einem nahegelegenen Berg auf Jeju Island an, bevor wir die Straßensänger das allabendliche Feuerwerk am Strand in der Nähe unserer Unterkunft genossen. Den Sonntag nutzten einige, um den höchsten Berg der Insel zu besteigen, während andere zum Souvenir shoppen den traditionellen Markt besichtigten und dort den Großteil des Tages verbrachten. Am Montag, unserem letzten vollen Tag, hatte ich vor meinen Kursen noch die Möglichkeit mit einer weiteren Studierenden das dortige Maze-Museum zu besuchen, in dem wir uns zum Glück nur leicht verliefen und am Ende wieder heil rausfanden. Während die anderen den restlichen Tag auf der anderen Seite der Insel verbrachten, hatte ich meine Kurse, bevor ich den Abend mit italienischem Essen und Kaffee am Strand verbrachte, wo ich auf den Rest wartete, um die letzte Nacht noch auszunutzen. Am Dienstag ging es für uns dann leider schon wieder zurück zum Campus ging.

Academic Pressure

Wie bereits erwähnt hatte ich von der DHBW einige Vorgaben bezüglich der Kurse, die ich belegen sollte. Aus diesem Grund belegte ich an der Korea University 6 verschiedene Kurse: North Korean Propaganda, Korean Culture for Foreigners, Corporate Finance, Principles of Economics: Macroeconomics, Production and Operations Management und Human Resource Development and Career Development. Ein entscheidender Unterschied zu den Kursen in Deutschland war insbesondere das Notensystem und die Tatsache, dass die meisten der Dozenten das dauerhafte Anschalten der Kamera voraussetzen.

North Korean Propaganda

Der Kurs North Korean Propaganda brachte uns unterschiedliche Techniken zur Propagandaanalyse näher und erklärte die Geschichte North Koreas in Verbindung mit unterschiedlichen Propaganda Areas des Landes. Im Verlaufe des Semesters wurde nicht nur unsere Beteiligung gewertet, sondern auch eine Präsentation mit begleitetem Essay einer Propagandanalyse und des Final Exams.

Korean Culture for Foreigners

Dieser Kurs richtete sich hauptsächlich an südkoreanisch Studierende im Bereich Diplomatie, lied allerdings auch Austauschstudierende zur Diskussion ein, was nicht nur den Südkoreanern half die Perspektive von Ausländern zu verstehen, sondern gab auch mir die Möglichkeit mehr über die Kultur und Geschichte des Landes zu lernen. Die Endnote setzte sich aus einem Mid-term und einem Final Exam, sowie einer Präsentation und Response Papern der Kapitel zusammen.

Corporate Finance

Als Flipped Class brachte uns der Dozent die Kapitel hauptsächlich in seinen bereitgestellten Videos näher, welche von wöchentlichen Fragerunden begleitet wurden. Die regelmäßigen Hausaufgaben mussten wir entweder alleine oder in unserem vorher zusammen gestellten Team bearbeiten. Diese Abgaben flossen genauso wie ein Paper über eine wichtige Theorie in Corporate Finance und einem Final Exam in die Endnote ein.

Principles of Economics: Macroeconomics

Macroeconomics war der einzige Kurs in meinem Semester, welcher keine Beteiligung für die Endnote bedurfte. Allerdings stellte der Professor hier lediglich seine Präsentationsfolien zur Verfügung, was eine Anwesenheit in seinen Stunden nötig machte. Für die Endnote mussten wir schließlich ein Mid-Term und ein Final Exam ablegen, welche mit 40 und 60 % eingerechnet wurden.

Production and Operations Management

Auch dieser Kurs wurde in Form einer Flipped Class unterrichtet. Hierfür mussten wir wöchtentliche Kapitelvideos zur Vorbereitung einer einstündigen Vorlesung je Woche anschauen. Jede Vorlesung erfoderte eine rege Beteiligung der Studierenden, wobei das erlernte Wissen zusätzlich in kurzen Tests abgefragt wurde. Im Gegensatz zu anderen Kursen mussten wir hier allerdings kein Mid-Term und Final Exam ablegen. Stattdessen setzte sich die Note aus 3 Examen, der Beteiligung, den Tests und einer Team Präsentation über ein nachhaltiges Unternehmen zusammen.

Human Resource Development and Career Development

Dieser Kurs orientierte sich hauptsächlich an dem Buch Foundations of Human Resource Develpment von Richard A. Swanson und Elwood F. Holton III. Jede Woche besprachen wir ein weiteres der Kapitel, welche uns als Grundlage für wöchentliche Essays und Präsentationen dienten. Diese Essays und Präsentationen ersetzten zusammen außerdem unsere Mid-Terms und erforderten neben einer Analyse eines der Konzepte jedes Kapitels auch die Anwendung des Konzepts auf ein öffentliches oder Non-Profit Unternehmens. Das Final Exam wurde von einer Präsentation ersetzt, welche die Vorstellung und Analyse eines öffentlichen oder Non-Profit Unternehmens in Hinsicht der erlernten Konzepte erforderte.

The Aftermath

Insgesamt half mir dieses Auslandssemesters nicht nur dabei eine fremde Kultur kennen zu lernen, sondern auch über meinen eigenen Schatten zu springen. Für mich war es das erste Mal, dass ich außerhalb Europas auf Reisen ging, nachdem ich dafür nie die Möglichkeit und auch nie den nötigen Mut besessen hatte. Für mich persönlich war dies eine Erfahrung, welche mir zeigte, dass ich auch alleine auf einem fremden Kontinent zurechtkommen konnte und die bisherige Angst vor langen Reisen in fremden Kulturen keinen wirklichen Grundsatz hatte. Außerdem hat es mir geholfen die Kontrolle, welche ich normalerweise für Ausflüge gerne behielt, abzugeben und flexibel auf andere Austauschstudierende einzugehen. Auch fachlich konnte ich mich deutlich weiter entwickeln. Die andere Struktur der Kurse, welche geprägt war von Abgaben während des gesamten Semesters, half mir dauerhaft vorweg zu arbeiten und die Inhalte der Kurse besser und nachhaltiger zu verinnerlichen – sicherlich etwas, was ich mir auch in meinem Studienalltag zu Hause zu Herzen nehmen werde.
Auch beruflich hat wird mich dieses Auslandssemester sicherlich weiterbringen. Das Kennenlernen der südkoreanischen Kultur und die Kontakte, welche ich hier knüpfen konnte, haben mich nachhaltig geprägt.
Das Baden-Württemberg-STIPENDIUM hat mir dieses Auslandssemester erst möglich gemacht. Da ich mir die Reise und das Studium in Südkorea alleine finanzierte, hätte ich ohne das Stipendium sicher nicht die Möglichkeit gehabt, die Ausflüge und Reisen zu finanzieren. Ich konnte so einiges erleben und erkunden, was mir unter anderen Umständen verwehrt geblieben wäre.
Dieses Auslandsemester wird mir nicht nur auf Grund des vielen gesammelten akademischen Wissens in Erinnerung bleiben, sondern hat mir auch Freunde auf der ganzen Welt gebracht, mit welchen ich sicherlich noch lange Kontakt halten werde. Schon jetzt sind hier die ein oder anderen Zusammenkünfte geplant und es werden sicherlich noch einige weitere hinzukommen.
Zurück in Deutschland denke ich noch jetzt an die Erlebnisse, insbesondere die Tage auf Jeju Island, und ziehe Vergleiche zu der Situation zu Hause. Von einem strengen Lockdown entfloh ich in ein offenes Land, welches zwar strikte Regeln implementiert hatte, allerdings auch das Zusammentreffen der Leute, Shoppen und Essen gehen erlaubte und kam zurück in nach Bayern, wo es auf Grund der niedrigen Zahlen nur noch wenige Regelungen gab. Für mich war das eine langsame Eingewöhnung zurück in ein nahezu normales, freies Leben. Ich bin dankbar für die Erfahrung und werde die vier Monate in guter Erinnerung behalten.