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Summer Schools: Palo Alto neben China und Chile neu im Programm

Sommerurlaub einmal anders: Statt Müßiggang am Strand stehen bei den alljährlichen Summer Schools der DHBW Mosbach interkulturelles Management, Teamentwicklung und die wirtschaftlichen Besonderheiten des Gastlandes auf dem Programm. Erstmals ist es dem Team des akademischen Auslandsamts unter Leitung von Thomas Queisser gelungen, ein Programm in Palo Alto, USA auf die Beine zu stellen. „Palo Alto im Silicon Valley ist für unsere Studierenden perfekt geeignet, um den lässigen California-Lifestyle gepaart mit einem hohen Grad an Unternehmertum und Kreativität kennenzulernen“, weiß der gebürtige Amerikaner.

Die zweiwöchige Summer School in den USA im Juli 2014 umfasst Seminare an der Palo Alto University zu den Themen Businesskommunikation, Teamentwicklung, interkuluturelles Management und High Tech Management. Exkursionen zu bekannten Firmen wie Google oder SAP und zu kleinen Start-Ups mit hohem Marktpotenzial stehen genauso auf dem Programm wie Ausflüge nach San Francisco und zur Monterey Bay. Ein Rundgang über den Campus der berühmten Stanford University darf natürlich nicht fehlen. „Auch wenn der California-Trip mit 2222 Euro zuzüglich Flug nicht ganz günstig ist, so profitieren die Teilnehmer doch von dem unvergleichen Spirit, der im ganzen Silicon Valley herrscht und dem einen oder anderen eröffnen sich möglicherweise völlig neue Perspektiven“, sagt Queisser. Das Auslandsamt beantragt allerdings immer Fördermittel bei Stiftungen, sodass nach der Rückkehr das Loch im Geldbeutel häufig durch unerwartete Zuschüsse wieder gestopft werden kann. Wer erfolgreich mit seinem Ausbildungsunternehmen verhandelt, kann möglicherweise auch von dieser Seite finanzielle Unterstützung erhalten.

China oder Chile?

Genauso lässt sich auch die Finanzierung der Summer School in China bestreiten. China ist bereits seit 2010 Bestandteil des Auslandsprogramms der DHBW Mosbach. Das Reich der Mitte wird im globalen Wirtschaftsraum zunehmend wichtiger. Die besonderen Herausforderungen einer Geschäftstätigkeit in China stehen daher im Fokus dieser dreiwöchigen Summer School im August.

Wer dieses Jahr keine Lust auf heiße Sommertage hat, der sollte sich für die Reise nach Chile entscheiden. Auf der Südhalbkugel ist zum Reisetermin im Juni/Juli nämlich Winter, weshalb eine Skitour in den Anden auf dem Exkursionsprogramm steht. Latainamerika gewinnt für die Europäische Union als Handelspartner immer mehr an Bedeutung. Die Kurse zielen daher auf die Makroökonomie des Kontinents im Allgemeinen sowie den Wirtschaftsmarkt Chiles im Besonderen ab. Dass sich Pullover einpacken im Sommer lohnt, bestätigt das Feedback einer Teilnehmerin vom vergangenen Jahr: „Chile, ein wahnsinniges Land. So vielseitig und aufregend. Die Summer School genau dort anzubieten, war eine super Idee. Das Lateinamerikafieber hat mich gepackt“, so Kerstin Höhn.

Rahmenbedingungen

Für alle Summer Schools gilt:

  • Angebot richtet sich an Studierende beider Fakultäten und jeden Semesters.
  • Unterrichtssprache ist Englisch.
  • Keine Anrechnung von Credit Points.
  • Die Zustimmung des Ausbildungsunternehmens ist erforderlich, da die Termine in der Praxisphase liegen.
  • Deutschsprachige Begleitung durch DHBW-Mitarbeiter.
  • Alle Teilnehmer erhalten am Ende ein Zertifikat.

Bewerbungsschluss ist am Samstag, 15. Februar 2014. Weitere Informationen hier auf den Webseiten des <link internal-link>akademischen Auslandsamts.