DHBW beschließt Open Science Policy: Ein Meilenstein für mehr Austausch

Die Duale Hochschule Baden-Württemberg setzt neue Maßstäbe in Sachen Offenheit und Kooperation: Mit der Einführung ihrer standortübergreifend entwickelten Open Science Policy gehört sie zu den Vorreitern unter den anwendungsorientierten Hochschulen. Die neue Richtlinie fördert den freien Zugang zu Forschungsdaten, Publikationen und Lehrmaterialien – und stärkt so die Vernetzung von Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft.

Die Duale Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) setzt ein klares Zeichen für mehr Offenheit in der Wissenschaft. Als eine der ersten anwendungsorientierten Hochschulen hat sie nun eine eigene Open Science Policy verabschiedet. Mit diesem Schritt wird die DHBW zu einer der ersten Hochschulen, die Open Science in allen Bereichen konsequent fördert.

Die neue Policy, die von verschiedenen standortübergreifenden Projektteams entwickelt wurde, umfasst zentrale Themen wie Forschungsdaten, Open Access und Open Educational Resources (OER). Unter den Verfasser*innen sich vom Standort Mosbach ESC-Teamleiterin Erika Günther-Deimling, IHB-Leiter Prof. Dr. Gerhard Götz, StudiengangsleitER im Fach Angewandte Informatik Prof. Dr. Dirk Saller sowie OER-Expertin Sonja Philipp finden. Nach eingehender Diskussion und Abstimmung in den zentralen Gremien wurde die Open Science Policy am 8. Oktober 2024 vom Senat offiziell beschlossen und tritt nun in Kraft.

Die DHBW unterstützt mit der Einführung der Open Science Policy das Ziel, wissenschaftliche Erkenntnisse und Lehrmaterialien zugänglich zu machen – unter dem Grundsatz „as closed as required - as open as possible“. Dazu gehören unter anderem frei zugängliche Forschungsdaten, wissenschaftliche Publikationen und Lehrmaterialien. Gleichzeitig wird den Forschenden und Lehrenden die Möglichkeit geboten, sich mit den Prinzipien von Open Science auseinanderzusetzen und diese aktiv in ihren Arbeitsalltag zu integrieren.

Die Vorteile der Open Science Policy für die DHBW sind vielfältig. So wird der Zugang zu Forschungsergebnissen und Lehrmaterialien für alle erleichtert – sowohl innerhalb der Hochschule als auch für Duale Partner und. Somit wird die Zusammenarbeit zwischen der DHBW, anderen wissenschaftlichen Einrichtungen, der Industrie und der Gesellschaft intensiviert - auch international. So wird dir Sichtbarkeit und internationale Anerkennung der DHBW in der Forschung und der Lehre gestärkt. Darüber hinaus profitieren Lehrende und Studierende direkt von offenen und hochwertigen Ressourcen für die Lehre.

Die Policy ist auf der Seite http://www.dhbw.de/open-science zu finden. Hier finden Sie darüber hinaus Informationen rund um Open Science sowie Kontakt zu den einzelnen Kompetenzzentren.