DHBW ist ein wichtiger Standortfaktor für Mosbach und die Region

Mosbachs Oberbürgermeister Michael Jann und Axel Nitschke, Hauptgeschäftsführer der IHK Rhein-Neckar, sehen in der DHBW Mosbach einen wichtigen Standortfaktor für Mosbach und die gesamte Region. Die Rhein-Neckar-Zeitung veröffentlichte am 26. Juli unter der Überschrift "Eine Drei für Mosbach" einen Artikel zur Standortumfrage der Industrie-und Handelskammer und der Stadtverwaltung:

"Die Mosbacher Unternehmen bewerten die allgemeinen Rahmenbedingungen am Wirtschaftsstandort mit "befriedigend". Das ist das Ergebnis einer gemeinsamen Umfrage der Industrie- und Handelskammer (IHK) Rhein-Neckar und der Mosbacher Stadtverwaltung. Die IHK und die Stadtspitze diskutierten die Ergebnisse der Standortumfrage im Mosbacher Rathaus.

"Das Verhältnis zwischen Stadtverwaltung und den Unternehmen ist gut", freut sich Oberbürgermeister Michael Jann. Bei der Frage nach der Zufriedenheit wurden von den Unternehmen Faktoren wie die generelle Erreichbarkeit und die Reaktionsgeschwindigkeit der Verwaltung als klares Plus für den Wirtschaftsstandort gesehen. Mosbach wird als Standort mit einer hohen Umwelt- und Lebensqualität wahrgenommen. Auch die Wohnqualität und das Schulangebot wird von den Betrieben geschätzt.

Drängendstes Problem für die örtlichen Betriebe ist jedoch die Verfügbarkeit von Fach- und Führungskräften. "Die Ergebnisse der IHK-Standortumfrage 2013 zeigen deutlich, dass hier vor Ort dringend gehandelt werden muss", unterstrich der Hauptgeschäftsführer der IHK Rhein-Neckar, Axel Nitschke, die Kritik der Unternehmen. "In diesem Zusammenhang spielen besonders Themen wie eine gute Kinderbetreuung, die Anbindung an das Fernstraßennetz, an den Öffentlichen Personennahverkehr und die S-Bahn eine entscheidende Rolle", betonte Nitschke wichtige Standortfaktoren zur Gewinnung von Fach- und Führungskräften.

Die Duale Hochschule ist ein weiterer wichtiger Standortfaktor, nicht nur für Mosbach, sondern für die gesamte Region. "Stadt und Wirtschaft werden sich für die Duale Hochschule auch in Zukunft gemeinsam stark machen" sind sich Jann und Nitschke einig.

Die Stadtspitze und die Wirtschaftsförderung wollen die Ergebnisse der Umfrage nutzen, um den Wirtschaftsstandort zu verbessern und weiter voranzubringen. Die Ergebnisse werden auf der Sitzung des Gemeinderats am 23. Oktober 2013 nochmals vorgestellt."