Wissenschaftsministerin Theresia Bauer besucht Bildungscampus der Dieter Schwarz Stiftung in Heilbronn
Wissenschaftsministerin Theresia Bauer besuchte heute (2. Februar) den Bildungscampus der Dieter Schwarz Stiftung in Heilbronn und informierte sich vor Ort über die dortigen Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten. Hierzu traf sie zum Gespräch mit Vertretern der Dieter Schwarz Stiftung, der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) und der German Graduate School of Management and Law (GGS) zusammen.
„Der Bildungscampus vereint private und staatliche Bildungsstätten auf einem Areal und ist damit wohl bundesweit einmalig. Durch das außergewöhnliche Engagement der Dieter Schwarz Stiftung ist hier ein Ort des lebenslangen Lernens entstanden, dessen Spektrum von der frühkindlichen Erziehung über akademische Abschlüsse bis hin zur Weiterbildung im Beruf reicht“, so Bauer.
Die Entwicklung der DHBW Mosbach am Campus Heilbronn bezeichnete Bauer als positiv. Mit der Gründung des Campus Heilbronn sei es gelungen, dem steigenden Studienplatz- und Ausbildungsbedarf in der Region Heilbronn-Franken zu begegnen. „Die Nachfrage nach Studienplätzen in den Studienrichtungen BWL-Konsumgüterhandel und BWL-Dienstleistungsmanagement hat mit einer Auslastung der Studienanfängerplätze von mehr als 140 Prozent alle Erwartungen übertroffen. Auch hier manifestiert sich die Unterstützung durch die Schwarz-Gruppe, die ein großer Verfechter des dualen Studiensystems ist. Der Aufbau des Campus Heilbronn erfolgt als Investorenvorhaben der Dieter Schwarz Stiftung. Das Zusammenspiel von privater und öffentlicher Finanzierung sei in Heilbronn vorbildlich gelöst, sagte die Ministerin.
Bauer begrüßte die geplante Kooperation der DHBW Mosbach mit der staatlich anerkannten privaten Hochschule für Unternehmensführung GGS im Masterstudiengang „Master in Business Management – Marketing“. Diese wird ebenso von der Dieter Schwarz Stiftung gGmbH getragen.
Ministerin Bauer: „Ich danke der Dieter Schwarz Stiftung für ihr weitreichendes Engagement. Das Land ist für weitere Projekte zur Stärkung des Bildungs- und Wissenschaftsstandorts Baden-Württemberg offen. Hier in Heilbronn spüre ich eine sehr produktive Arbeits- und Studienatmosphäre, von der ich hoffe, dass sie in die Stadt und Region ausstrahlt. Ich wünsche den Studierenden und Lehrenden weiterhin viel Erfolg“.